Geldbaum - Crassula ovata

Familie: Dickblattgewächse - Crassulaceae

Kategorie: Zimmerpflanze  Sukkulente  Balkon  

Geldbaum Info

Crassula: lat. crassus = dick (sukkulente Blätter); "Dick­blatt"
ovalis: elliptisch, oval

andere Namen: Pfennigbaum, Deutsche Eiche

Der Geldbaum blüht in Deutschland im Winter, wenn die Pflanze im Sommer im Freien stand.

Der Geldbaum (Crassula ovata) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Dickblatt (Crassula). Der Geldbaum ist eine dauerhafte und beliebte, da pflegeleichte Zimmer- und Zierpflanze.
Als Sukkulente besitzt der Geldbaum die Fähigkeit, Wasser in den Blättern zu speichern. Er erreicht eine Höhe von bis zu etwa 2,7 Metern, hat rundliche, dickfleischige, grünliche, kreuzgegenständige Blätter, die rotgerandet sind. Er bildet kleine, weiße bis zartrosa Blüten aus. Er verfügt über ein sehr feines Wurzelgeflecht. Der Geldbaum ist natürlicherweise von strauchartigem Wuchs – ein baumartiger Wuchs kann durch das Ausbrechen von Trieben und Blättern erreicht werden.


Heimat

südliches Afrika (Kapland, Namibia, Natal), Madagaskar und die Trockengebiete in Ostafrika

Geldbaum Steckbrief

Blütenfarbe: weiß;
Blütenstand: Doldenrispe, Scheindolde
Blattstellung: mittlere Stängelblätter wechselständig
Blattspreite: ungeteilt
Blattrand: ganzrandig;
Häufigkeit: häufig
Lebensdauer: Holzgewächs;
Lichtbedarf: Halbschatten; Licht;
Bodenart: +/- humoser Boden; sandiger Boden / Sandboden;
Bodenfeuchte: mäßig trocken;

Geldbaum Garten / Anbau

Lichtanspruch: Halbschatten; Licht;
Boden Beschaffenheit: +/- humoser Boden; sandiger Boden / Sandboden;
Boden Feuchte: mäßig trocken;

Die Pflege ist sehr anspruchslos, einfach und vergleichbar mit der Pflege von Kakteen. Dabei wird ein humoses, sandhaltiges Substrat bei einer guten Drainage empfohlen. Gegossen wird er nur sehr schwach, und die geringen Düngergaben sind an den Gießrhythmus angeglichen. Sein Standort sollte hell bis vollsonnig, aber nicht der Mittagssonne ausgesetzt sein. Bei zu warmem und lichtarmen Standorten im Winter kann es zu so genanntem Geilwuchs kommen. Umgetopft wird die Pflanze, wenn das Pflanzgefäß zu eng geworden ist.

Die Blätter und Stiele brechen leicht ab und wachsen nicht mehr nach.

Eine Vermehrung erfolgt durch Kopfstecklinge, Blattstecklinge in einem sehr lockeren, torfig-sandigen Substrat oder im Wasser.

Schädlinge: Ein Befall von Wolllaus, Wurzellaus und Mehltau ist möglich.

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Literatur

Bildquellenverzeichnis





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