Maiglöckchen - Convallaria majalis

Familie: Spargelgewächse - Asparagaceae

Kategorie: Heilpflanze  Garten  Giftpflanze  Duftpflanze  Schnittblume  Alpenpflanze  mediterrane Pflanze  Pionierpflanze  

Maiglöckchen Info

Convallaria: lat. convallis = rings umschlossenes Tal (im Tal wach­sen­de Pflanze); "Maiglöckchen"
majalis: Mai (Blütezeit)

Die Stadt Drossen (heute Osno Lubuskie, PL) war bis 1945 wegen der dortigen Maiglöckchenzucht als die „Maiblumenstadt“ bekannt.

Erscheinungsbild

Das Maiglöckchen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 30 cm erreicht. Es besitzt ein bis zu 50 cm tief wurzelndes Rhizom als Speicher- und Überdauerungsorgan und wird daher zu den Rhizomgeophyten gezählt. Das relativ dünne, kriechende und ausläuferartige Rhizom verzweigt sich monopodial. Die oberirdischen Sprosse bilden sich daher jeweils hinter der Rhizomspitze. Mit Hilfe ihrer anfangs kegeligen Form durchbrechen die jungen Sprosse im Frühjahr den Erdboden. Der ansonsten unbeblätterte, aufrecht wachsende und kantige Stängel besitzt an seiner Basis meist zwei Laubblätter in gerollter Knospenlage, die ihn scheidig einhüllen.

Blatt

Das Maiglöckchen zeigt zwei bis drei Laubblätter, die direkt dem Rhizom entspringen. Sie gliedern sich in eine stielähnliche, einen Scheinstängel bildende Blattscheide und die Blattspreite. Die Länge der Scheide beträgt etwa 4 bis 30 Zentimeter. Die ganzrandige Blattspreite ist unbehaart. Ihre Länge variiert zwischen 12 und 20 Zentimeter, die Breite umfasst zwischen 2,5 und 5 Zentimeter. Sie ist breit-lanzettlich geformt und läuft in einer kurz zugespitzten Blattspitze aus. Blattober- und Blattunterseite zeigen eine dunkelgrüne Färbung, die Blattoberseite ist deutlich glänzend. Zum Blattgrund hin verschmälert sich das Blatt in den Scheinstängel, wobei die stielähnliche Scheide des niedriger stehenden Blattes die des höher stehenden Blattes scheidenförmig umschließt. Zusätzlich umhüllen mehrere sich umfassende häutige Niederblätter scheidig die Basis der Scheinstängel.

Blütenstand und Blüte

Zwischen März und Juni entwickeln sich in einem mehr oder weniger einseitswendigen traubigen Blütenstand fünf bis zehn nickende, breitglockige Blüten. Jede Blüte steht über einem häutigen, 4 bis 20 mm langen, lanzettförmigen Tragblatt, das in etwa halb so lang wie das 5 bis 11 mm lange Blütenstielchen ist und dieses an der Basis umhüllt. Kennzeichnend für die Blüten des Maiglöckchens ist der charakteristische, intensiv süßliche Duft, über den potenzielle Bestäuber angelockt werden. Bestimmend für die Duftnote gilt das aromatische Aldehyd Bourgeonal. Die reinweiße Blütenhülle des Maiglöckchens ist einheitlich gestaltet und, wie bei der Unterfamilie Nolinoideae weit verbreitet, erfolgt keine Unterteilung in Kelch und Krone. Die sechs 5 bis 9 mm langen Perigonblätter sind bis auf ihre sechs kurzen, 1 bis 3 Millimeter langen, zurückgebogenen Zipfel fast vollständig glockenförmig miteinander verwachsen. Die Perigonblätter sind mit mikroskopisch kleinen Drüsen besetzt. Das Perigon ist meist rein weiß, selten haben Exemplare innen, wo die Staubblätter eingefügt sind, sechs purpurviolette Flecken (var. picta Wilczek). Die Blüte des Maiglöckchens ist zwittrig, d. h., sie enthält Staub- und Fruchtblätter in einer Blüte. Es sind zwei Kreise mit je drei untereinander freier, fertiler Staubblättern vorhanden. Die kurzen, meist schwach rötlich gefärbten Staubfäden sind mit der Basis der Blütenhüllblätter verwachsen und überragen diese nicht. Die gelben, länglichen bis lanzettlichen Staubbeutel besitzen zwei Theken. Sie öffnen sich auf beiden Seiten von oben nach unten mit einer Längsspalte um den Pollen zu entlassen. Drei Fruchtblätter sind zu einem rundlichen, oberständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen. Jede Fruchtknotenkammer beinhaltet vier bis acht Samenanlagen. Den kurzen, dicken, gerade stehenden Griffel schließt eine kleine, schwach dreilappige bis kopfige Narbe ab. Der Griffel überragt die Blütenhülle nicht.

Frucht und Samen

Die mit einem Durchmesser von sechs bis zwölf Millimeter kugeligen, dreifächerigen Beeren färben sich bei Reife leuchtend rot. Sie enthalten Fruchtfleisch und ein bis fünf Samen. Die gelben bis hell-braunen Samen sind etwa drei bis vier Millimeter lang und fast kugelig bis kantig geformt. Sie benötigen Kälte zum Keimen und gelten als kurzlebig.
Chromosomenzahl

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 19. Bei der Wildpflanze liegt ein diploider Chromosomensatz von 2n = 38 vor.

Ökologie

Blütenökologisch handelt es sich beim Maiglöckchen um Glockenblumen mit Streueinrichtung. Das Maiglöckchen bietet keinen Nektar an, besitzt jedoch am Grund des Fruchtknotens anbohrbares saftreiches Gewebe. Die Bestäubung erfolgt über Insekten, wobei Bienen als Hauptbestäuber in Erscheinung treten. Das Maiglöckchen verfügt über zwei Strategien, Fremdbestäubung zu fördern. Zum einen bilden die Blüten des Maiglöckchens – auf verschiedene Individuen verteilt – unterschiedlich lange Griffel aus, was botanisch als Heterostylie bezeichnet wird und bezogen auf die einzelne Pflanze eine Bestäubung der Blüten untereinander verhindern soll. Zum anderen reifen innerhalb derselben Blüte die Staubbeutel vor den Narben. Diese Strategie – in der Botanik Proterandrie genannt – soll eine Bestäubung der Einzelblüte mit sich selbst vermeiden. Dennoch führt beim Maiglöckchen auch Selbstbestäubung zum Fruchtansatz.

Das Maiglöckchen bedient sich mehrerer Ausbreitungsmechanismen (Polychorie). Die Früchte, rote Beeren, entwickeln sich im Sommer und werden von Tieren, die deren gelbliche und birnenförmige Samen wieder ausscheiden, verbreitet. Insbesondere Amsel und Rotdrossel (Vogelausbreitung) tragen zur endochoren Ausbreitung bei. Als beliebte Garten- und Friedhofspflanze (bewusste Saatgutausbreitung durch den Menschen: Ethelochorie) gelingt es dem Maiglöckchen, sich von diesen kultivierten Standorten in die nähere Umgebung auszubreiten. Noch häufiger nutzt das Maiglöckchen über sein Rhizom die Möglichkeit der vegetativen Selbstausbreitung.


Standort

Das Maiglöckchen bevorzugt sommerwarme Klimalagen und halbschattige Standorte. Es gedeiht sowohl auf kalkreichen als auch auf sauren Böden. In sehr schattigen Waldlagen bildet die Pflanze oftmals nur Blätter, jedoch keine Blüten aus. Die Ausbreitung erfolgt hier überwiegend vegetativ über die Wurzelausläufer. Das Maiglöckchen ist ein Mullbodenkeimer und ist hierbei auf Wurzelpilze angewiesen.

Das gesellig wachsende Maiglöckchen gilt als Klassen-Charakterart der Buchen- und sommergrünen Eichenwälder Europas. In trockenen bis leicht feuchten, lichten Laubwäldern, insbesondere in Buchen-und Eichenwäldern mittleren Artenreichtums und lichten Kiefernwäldern bildet es oft dichte Bestände aus. Im Gebirge ist das Maiglöckchen bis in Höhenlagen von 1900 m auf Bergmatten, Geröllhalden und in lichten Gebüschen beheimatet.
Das Maiglöckchen gilt als Kennart des Maiglöckchen-Haselgebüschs (Convallario-Coryletum), eine Assoziation, die dem Verband Wärmeliebende Gebüsche (Berberidion) zugeordnet ist. Das bisher nur aus dem Schweizer Jura bekannt gewordene Gebüsch wird von der Hasel dominiert und entwickelt sich als Pioniergesellschaft auf Kalkböden potenziell natürlicher Ahorn-Linden-Wälder. Es besiedelt gewöhnlich hochkolline bis montane Lagen und tritt dort als Waldmantel in Erscheinung. Neben den Kennarten Hasel und Maiglöckchen bilden Gemeiner Efeu (Hedera helix), Alpen-Kreuzdorn (Rhamnus alpina) und insbesondere die (sub-)mediterranen Arten wie Gemeine Pimpernuss (Staphylea pinnata), Strauch-Kronwicke (Coronilla emerus) und Gemeine Schmerwurz (Tamus communis) die diagnostischen Sippen.

Verbreitung/Vorkommen

Das Maiglöckchen ist in fast ganz Europa und im gemäßigten Asien heimisch und weit verbreitet. In Nordamerika gilt es als eingebürgert. Im südeuropäischem Raum sind seine Bestände gewöhnlich auf Gebirgslagen begrenzt. Zuchtformen des Maiglöckchens, wie z.B. die blass-rosa blühende 'Rosea', sind jedoch weltweit verbreitet

Das gesellig wachsende Maiglöckchen gilt als Klassen-Charakterart der Buchen- und sommergrünen Eichenwälder Europas. In trockenen bis leicht feuchten, lichten Laubwäldern, insbesondere in Buchen-und Eichenwäldern mittleren Artenreichtums und lichten Kiefernwäldern bildet es oft dichte Bestände aus. Im Gebirge ist das Maiglöckchen bis in Höhenlagen von 1900 m auf Bergmatten, Geröllhalden und in lichten Gebüschen beheimatet.
Das Maiglöckchen gilt als Kennart des Maiglöckchen-Haselgebüschs (Convallario-Coryletum), eine Assoziation, die dem Verband Wärmeliebende Gebüsche (Berberidion) zugeordnet ist. Das bisher nur aus dem Schweizer Jura bekannt gewordene Gebüsch wird von der Hasel dominiert und entwickelt sich als Pioniergesellschaft auf Kalkböden potenziell natürlicher Ahorn-Linden-Wälder. Es besiedelt gewöhnlich hochkolline bis montane Lagen und tritt dort als Waldmantel in Erscheinung. Neben den Kennarten Hasel und Maiglöckchen bilden Gemeiner Efeu (Hedera helix), Alpen-Kreuzdorn (Rhamnus alpina) und insbesondere die (sub-)mediterranen Arten wie Gemeine Pimpernuss (Staphylea pinnata), Strauch-Kronwicke (Coronilla emerus) und Gemeine Schmerwurz (Tamus communis) die diagnostischen Sippen.

Das Maiglöckchen bevorzugt sommerwarme Klimalagen und halbschattige Standorte. Es gedeiht sowohl auf kalkreichen als auch auf sauren Böden. In sehr schattigen Waldlagen bildet die Pflanze oftmals nur Blätter, jedoch keine Blüten aus. Die Ausbreitung erfolgt hier überwiegend vegetativ über die Wurzelausläufer. Das Maiglöckchen ist ein Mullbodenkeimer und ist hierbei auf Wurzelpilze angewiesen.

Giftigkeit

Das Maiglöckchen ist wegen der in der Pflanze enthaltenen Glykoside zugleich Gift- und Heilpflanze. Die Glykoside des Maiglöckchens wirken ähnlich wie die Digitalisglykoside des Roten Fingerhuts. Die Inhaltsstoffe der Pflanze werden nicht nur in der traditionellen Heilkunde, sondern teilweise auch in der evidenzbasierten Medizin eingesetzt.
Das Maiglöckchen wird insgesamt als sehr stark giftig eingestuft. Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders aber Blüten und Früchte. Es wurden 38 Glycoside in der Pflanze gefunden, die sich von 9 Aglyka ableiten lassen. Hauptwirkstoffe: Convallatoxin, Convallatoxol, Convallosid und Desglucocheirotoxin. Vergiftungserscheinungen: Bei äußerlichem Kontakt mit der Pflanze treten Haut- und Augenreizungen auf. Bei Aufnahme durch den Mund treten Übelkeit, Durchfall, Herzrhythmusstörungen, Schwindel und Brustbeklemmung auf. Zunächst tritt hoher Blutdruck und rascher Puls, später verminderter Blutdruck, sehr langsame und tiefe Atmung und schließlich Herzstillstand ein. Nach dem Genuss von einer bis fünf Beeren sind höchstens kurzzeitige Sinusarrhythmien beobachtet worden, meist keine Symptome. Bei größeren Mengen muss wie bei einer Herzglykosid-Vergiftung behandelt werden.

Durch Beeren, Blüten und Blätter sind besonders Kinder gefährdet. Bei Aufnahme von Teilen der Pflanze sollten der Giftnotruf oder ein Arzt konsultiert werden. Mit dem Maiglöckchen wird z. B. Bärlauch beim Sammeln immer wieder verwechselt. Der typische Knoblauchgeruch von Bärlauch unterscheidet beide. Schwere Vergiftungen von Tieren können bei der Waldmast auftreten. Auch Geflügel ist gefährdet.

Inhaltsstoffe

Die Maiglöckchen enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die schon seit dem Mittelalter eine Rolle in der Medizin als pflanzliche Heilmittel spielen. Prinzipiell werden dabei die Auszüge aus:

* den Wurzeln (Radix) Radix Convallariae
* den Blättern (Herba) Herba Convallariae
* und den Blüten (Flos) Flores Convallariae

unterschieden. Insbesondere sind es die herzwirksamen Steroide (Cardenolide) bzw. deren Glykoside die als Herzglykoside im Zentrum des Interesses stehen. Zu nennen seien hier unter anderem Convallatoxin, Convallatoxol, Lokundjosid und das Convallosid. Insbesondere das letzte ist möglicherweise mit dem Inhaltsstoff g-Strophanthin identisch. Saponine und Flavonoide runden das Bild ab.

Verwendung in der Pflanzenheilkunde

Die Maiglöckchenpräparate werden als sogenannte Kardiaka bei der Herzinsuffizienz und Herzschwäche eingesetzt.
Die Wurzeln, Blätter und Blüten des Maiglöckchens werden als wertvolle Heilmittel geschätzt. Vor allem die herzwirksamen Steroide (Cardenolide) sind bis heute von heilkundlichem Interesse (Dr.Loges).

Verwendung in Homöopathie/Anthroposophie

Ab der homöopathischen Verdünnung von D1 lässt sich die Wirkkraft von Convallaria majalis zur Stärkung des Herzens erfolgreich nutzen.

Arzneimittel

cor-loges® Injektionslösung Dr.Loges

enthält die homöopathischen Wirkstoffe Crataegus D4, Convallaria majalis D4, Scilla D4 und Lachesis D10.

cor–loges® wird zur Begleittherapie bei Herzschwäche eingesetzt, d.h. bei verminderter Leistungsfähigkeit des Herzens, Herzmuskelschwäche, Herzinsuffizienz und Altersherz sowie den dadurch ausgelösten Beschwerden (z. B. Müdigkeit und Ödeme).
Der Wirkstoff Convallaria majalis in der Potenz D4 hilft auf sanfte Weise, die Herzleistung zu fördern (Dr.Loges).
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Begleittherapie bei Herzschwäche. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Sonstiges

Früher war es für bedeutende Ärzte üblich, sich mit bestimmten medizinischen Symbolen portraitieren zu lassen; als Symbol für die Heilkunde fungierte oft das Maiglöckchen. So hat sich z. B. Nikolaus Kopernikus mit einem Maiglöckchen in der Hand abbilden lassen; dieses Bild ist nur erklärlich, wenn man weiß, dass der so berühmte Astronom auch Medizin studierte und diesen Beruf bis zu seinem Tode in Frauenburg ausübte. Dieses Bild, gemalt von Tobias Stimmer (1534-1584), hängt im Straßburger Münster neben der bekannten astronomischen Uhr. Eine weitere Abbildung von Kopernikus mit einem Maiglöckchen in der Hand ist in der englischen Version von Nikolaus Kopernikus aufgeführt.

Darüber hinaus zählte das Maiglöckchen in der christlichen Ikonographie neben der Lilie, der Rose und anderen Pflanzen zu den sogenannten Marienblumen; mit seinen kleinen weißen, nickenden Blüten war es Symbol für die keusche Liebe, die Demut und die Bescheidenheit von Maria. Entsprechend ist das Maiglöckchen auf den Gemälden meist unauffällig und klein am unteren Bildrand dargestellt; ein typisches Beispiel dafür ist das bekannte Gemälde Paradiesgärtlein von einem unbekannten Meister aus dem 15. Jahrhundert.

Maiglöckchen Steckbrief

Blütenfarbe: weiß;
Höhe/Länge von 10cm bis 30cm
Blütezeit von April bis Juni
Lebensraum: Ebene; Gebirge; Mittelgebirge; Wälder, Waldränder, Gebüsche, Lichtungen, Böschungen;
Blütenstand: Traube
Blattstellung: grundständige Blattrosette / Blätter
Blattspreite: ungeteilt
Blattrand: ganzrandig;
Fleischige Früchte: Beeren
Fruchtfarbe: grün; rot;
Häufigkeit: häufig
Lebensdauer: ausdauerndes Kraut (Staude);
Höhenstufen: Ebene / Tiefland (0-450m); Hochlage (1500-3000m); Mittellage (450-1500m);
Höhenstufe min: 0m
Höhenstufe max. in den Alpen: 1900m
Lichtbedarf: Halbschatten;
Nährstoffbedarf: basenreich; mäßig nährstoffreich;
Bodenart: +/- humoser Boden; lehmiger Boden / Lehmboden; Mullboden; sandiger Boden / Sandboden; steiniger Boden / Kies / Grus;
PH-Wert Boden: mäßig sauer; mild;
Bodenfeuchte: frisch; mäßig trocken;

Maiglöckchen Garten / Anbau

Lichtanspruch: Halbschatten;
Boden Beschaffenheit: +/- humoser Boden; lehmiger Boden / Lehmboden; Mullboden; sandiger Boden / Sandboden; steiniger Boden / Kies / Grus;
Boden PH-Wert: mäßig sauer; mild;
Boden Feuchte: frisch; mäßig trocken;
Boden Nährstoffgehalt: basenreich; mäßig nährstoffreich;

Das Maiglöckchen wird auch als Schnittblume und für Topfpflanzen angebaut. Bei der vegetativen Vermehrung durch Teilung der Rhizome ist zu beachten, dass im ersten Jahr, wenn das „Auge“ austreibt, nur Blätter gebildet werden; erst im zweiten Jahr entwickeln sich dann die Blüten. Ein geübter Blick erkennt vegetative und blühfähige Rhizomteile, sie müssen entsprechend sortiert werden, damit nur blühfähige Rhizomteile in die „Treiberei“ kommen. Maiglöckchen findet man auch in vielen Parks und Gärten.

Neolin-Entoxin®
Spasmo-Entoxin®Adenolin-Entoxin® NN
Fella-Entoxin®

Literatur

Bildquellenverzeichnis





 

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