Stauden Rittersporn - Delphinium x cultorum

Familie: Hahnenfußgewächse - Ranunculaceae

Kategorie: Heilpflanze  Garten  Giftpflanze  Schnittblume  

Stauden Rittersporn Info



Giftigkeit

Protoanemonin wird bei Verletzung der Pflanzen freigesetzt und bei Kontakt mit der Haut oder Schleimhaut kommt es zu Vergiftungserscheinungen wie Rötung, Juckreiz oder gar Blasenbildung auf der Haut (Hahnenfußdermatitis). Bei der inneren Aufnahme beeinflusst es das Nervensystem: Es kommt zu Erbrechen, Durchfall, Magenreizungen, Schwindelanfällen, Krämpfen, Lähmungserscheinungen, Hautreizungen und nervöse Symptome. Die Giftstoffe greifen auch die Herzmuskulatur. erzeugen
Beim Trocknen der Pflanze wird Protoanemonin in das ungiftige Anemonin übergeführt.
Protoanemonin ist wirksam gegenüber Pilzen.

Inhaltsstoffe

Er enthält in allen Pflanzenteilen, besonders aber in den Samen, giftige Alkaloide. Besonders Kinder sind gefährdet, die Samen oder Blätter unserer Gartenformen zu sich nehmen.
Protoanemonin (auch Anemonol oder Ranunculol) ist ein Lacton der Hydroxy-penta-2,4-diensäure, welches in unterschiedliche Konzentration als Toxin in allen Hahnenfußgewächsen vorkommt.

Stauden Rittersporn Steckbrief

Blütenfarbe: blau, lila oder violett;
Höhe/Länge von 70cm bis 1m
Blütezeit von Juni bis August
Blattstellung: mittlere Stängelblätter wechselständig
Blattspreite: geteilt
Lebensdauer: ausdauerndes Kraut (Staude);
Lichtbedarf: Licht;
Bodenfeuchte: frisch;

Stauden Rittersporn Garten / Anbau

Ausaat von 3 bis 7
Lichtanspruch: Licht;
Boden Feuchte: frisch;
Prostata-Entoxin® NViscum-Entoxin® NEkzem-Entoxin® NMatrix-Entoxin®

Literatur

Bildquellenverzeichnis





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