Ruellien - Ruellia spec.

Familie: Akanthusgewächse - Acanthaceae


Ruellien Info

speciosus: prächtig

andere Namen: Syn.: Aphragmia Nees, Arrhostoxylum Nees, Benoicanthus Heine & A.Raynal, Blechum P.Browne, Brunoniella Bremek., Copioglossa Miers, Cryphiacanthus Nees, Dinteracanthus C.B.Clarke ex Schinz, Dipteracanthus Nees, Endosiphon T.Anderson ex Benth. & Hook. f., Eusiphon Benoist, Gymnacanthus Nees, Gymnacanthus Oerst., Leptosiphonium F.Muell., Lychniothyrsus Lindau,Nothoruellia Bremek., Pararuellia Bremek., Pattersonia J.F.Gmel., Polylychnis Bremek., Pseudoruellia Benoist, Sclerocalyx Nees,Spirostigma Nees Stenoschista Bremek., Stephanophysum Pohl, Tacoanthus Baill., Ulleria Bremek.

Vegetative Merkmale

Ruellia-Arten wachsen als aufrechte, kletternde oder kriechende, einjährige bis ausdauernde krautige Pflanzen und Sträucher. Der Stängel ist vierkantig.

Die gegenständig angeordneten Laubblätter sind gestielt oder ungestielt. Die meist einfachen Blattspreiten sind elliptisch, eiförmig-lanzettlich oder länglich-spatelförmig mit spitzem-zugesitztem oder stumpfem oberen Ende. Die Blattränder sind glatt. Nebenblätter fehlen.

Generative Merkmale

Die end- oder seitenständigen Blütenstände sind verschiedengestaltig. Trag- und Deckblätter sind vorhanden oder fehlen. Es können Blütenstiele vorhanden sein.

Die oft großen, zwittrigen Blüten sind fünfzählig und radiärsymmetrisch bis zygomorph mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind mehr oder weniger gleich lang und nur an ihrer Basis miteinander verwachsen. Die fünf Kronblätter sind zweilippig röhren- bis trichterförmig verwachsen. Die Farbe der Kronblätter ist gelb, weiß oder rot bis purpurfarben. Je zwei der vier fertilen Staubblättern sind miteinander verwachsen. Zwei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen mit zwei bis zehn Samenanlagen je Fruchtknotenkammer. Der dünne Griffel endet in einer ungleich zweilappigen Narbe.

Meist zwei bis zwanzig Samen reifen in zweifächerigen Kapselfrüchten. Die abgeflachten bis flachen Samen sind ei- oder kugelförmig.
Ökologie
Die Bestäubung erfolgt durch Insekten (Entomophilie). Die Ausbreitungseinheit (Diaspore) ist der Same.


Verbreitung/Vorkommen

Die Ruellia-Arten sind von den tropischen bis zu den subtropischen Regionen der Neuen Welt und der Alten Welt auf beiden Hemisphären heimisch.

Heimat

subtropische Regionen der Neuen Welt und der Alten Welt

Ruellien Steckbrief

Blütenfarbe: blau, lila oder violett; gelb; rot, rosa oder purpurn; weiß;
Höhe/Länge von 5cm bis 80cm
Lebensraum: Gärten und Parks;
Blütenstand: Traube
Blattstellung: mittlere Stängelblätter gegenständig
Blattspreite: ungeteilt
Blattrand: ganzrandig;
Lebensdauer: ausdauerndes Kraut (Staude);
Bestäubungsart: Insektenbestäubung;
Lichtbedarf: Halbschatten; Licht;

Ruellien Garten / Anbau

Lichtanspruch: Halbschatten; Licht;
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Literatur

Bildquellenverzeichnis





 

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