Fieder-Spierstrauch - Sorbaria sorbifolia

Familie: Rosengewächse - Rosaceae

Kategorie: Garten  

Fieder-Spierstrauch Info

andere Namen: Ebereschen-Fiederspiere, Sibirische Fiederspiere (Sorbaria sorbifolia, Syn.: Spiraea sorbifolia), auch Gewöhnliche Fiederspiere, Ebereschenblättrige Fiederspiere oder meist Ebereschen-Fiederspiere

Die Sibirische Fiederspiere wächst als selbstständig aufrechten Strauch, der Wuchshöhen von bis zu 3 Metern erreicht. Er besitzt aufrechte oder aufsteigende Zweige. Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert und sind bis zu 25 Zentimeter lang. Die Blattspreite ist unpaarig gefiedert mit 9 bis 25 Fiederblättchen. Die Fiederblättchen sind bei einer Länge von 5 bis 10 Zentimetern lanzettlich mit lang zugespitztem oberen Ende und doppelt gesägten Rand. Die Blättchen kahlen oder nahezu kahlen Fiederblättchen besitzen 20 Paar Seitennerven.

Viele Blüten stehen in einem 10 bis 35 Zentimeter langen sowie bis zu 15 Zentimeter breiten rispigen Blütenstand zusammen. Die Blüten sind zwittrig. Die Blütenkronblätter sind bis zu 4 Millimeter lang. Jede Blüte enthält 20 bis 45 bis zu 8 Millimeter lange Staubblätter. Die Griffel sind endständige am Fruchtblatt angewachsen.

Die Fruchtstiele stehen aufrecht. Die Früchte sind bis 5,5 Millimeter lang und kurz behaart. Ihre Griffelreste sind zurückgekrümmt und bis zu 3,5 Millimeter lang.

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18.


Verbreitung/Vorkommen

Die Sibirische Fiederspiere stammt ursprünglich aus dem nördlichen Sibirien.

Heimat

Sie stammt ursprünglich aus dem nördlichen Sibirien.

Fieder-Spierstrauch Steckbrief

Blütenfarbe: weiß;
Höhe/Länge von 1m bis 2m
Blütezeit von Juni bis August
Lebensraum: Gärten und Parks;
Blütenstand: Rispe
Blattstellung: mittlere Stängelblätter wechselständig
Blattspreite: geteilt
Blattrand: gesägt;
Besonderheiten Blatt/Pflanze: Nebenblätter (kleine Seitenblätter am Blattgrund);
Lebensdauer: Holzgewächs;

Fieder-Spierstrauch Garten / Anbau

Die Sibirische Fiederspiere stellt keine besonderen Bodenansprüche. Sie erträgt zeitweilige Trockenheit, kümmert aber etwas auf staunassen, wenig durchlüfteten Böden. Er gedeiht sowohl bei voller Sonneneinstrahlung wie auch im Halbschatten.

Die Sibirische Fiederspiere wird in den gemäßigten Breiten verhältnismäßig selten als Zierpflanze angepflanzt, weil seine kleinen Blüten trotz langer Blütenstände nicht richtig zur Geltung kommen. Zudem neigt die Sibirische Fiederspiere wegen ihrer Ausläufer zum Verwildern. Sie eignet sich daher am ehesten als Unterwuchs unter hohen, lichten Bäumen in weiträumigen Parks.

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Literatur

Bildquellenverzeichnis





 

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