Vogelbeere - Sorbus aucuparia

Familie: Rosengewächse - Rosaceae

Kategorie: Heilpflanze  Garten  Futterpflanze  Laubbaum  Färberpflanze  Beerenpflanze  Bienenblume  Alpenpflanze  Hummelblume  Pionierpflanze  Immunsystem stärkende Pflanze  

Vogelbeere Info

Sorbus: lat. Name des Speierlings, evtl. von lat. sorbere = schlür­fen, kelt. sor = herb, arab. sorbet = ur­sprüngl. ein Getränk aus den Früch­ten des Spei­er­lings (Sorbus domestica); "Vogelbeere", "Eber­esche", "Speierling"
aucuparius: zum Vögel fangen

andere Namen: Eberesche, Vogelbär, Blumenesche, Ebschbeere, Zwergesche, Eibschen, Quetsche(n), Queckbeere, Quitsbeere, Kronawetterbeere, Drosselbeere, Quitschbeere, Queckenboom

Die Eberesche ist eine wichtige Futterpflanze für Tiere. Nachgewiesen wurde dies bislang für 31 Säugetier- und 72 Insektenarten, darunter 41 Kleinschmetterlinge und zwölf Rüsselkäfer. Insgesamt wurden 63 Vogel- und 20 Säugetierarten als Nutzer der Früchte festgestellt. Insbesondere Singdrossel, Misteldrossel, Rotkehlchen, Mönchsgrasmücke, Kleiber und Gimpel schätzen die Früchte der Eberesche und nutzen den Baum, ebenso wie der Grünspecht als Nistgehölz.

Die sommergrüne Vogelbeere erlangt ein gewöhnliches Alter von 80, in seltenen Fällen, vor allem als Gebirgsbaum auch bis 120 Jahren.. Mit einer durchschnittlichen Höhe von 15 m ist die Eberesche ein eher kleinwüchsiger Baum. Einzelstehend, ohne Beschattung konkurrierender Gewächse kann sie auch Wuchshöhen bis 25 m erreichen. Stockausschläge der Eberesche wachsen gewöhnlich mehrstämmig als wesentlich kleinerer Strauch. In den ersten 20 Jahren wächst sie relativ schnell, danach stockt das Wachstum. Die Eberesche besitzt ein weitreichendes und tiefgehendes Senkerwurzelsystem und die Fähigkeit, sich über Stockausschläge und Wurzelbrut vegetativ zu vermehren. Auf Pseudogleyböden wurzelt sie hingegen relativ flach. Ihre Wurzeln sind - typisch für Sorbusarten- von einer ektotrophen Mykorrhiza umgeben, wodurch die Versorgung mit Nährstoffen unterstützt wird. Der Pilz Glomus intradices konnte als arbuskulärer Mykorrhizapartner der Eberesche festgestellt werden.

Kennzeichnend für die Eberesche ist ihre zierliche Gestalt sowie die oval bis rundliche, unregelmäßig aufgebaute und locker gehaltene Krone. Der Stamm der Eberesche zeichnet sich durch eine schlanke, walzenförmige Wuchsform aus. Die Äste stehen vom Stamm ab oder sind schräg nach oben gerichtet. Die glatte, glänzende Rinde jüngerer Bäume ist gelblich bis grünlich grau gefärbt und zeigt längliche, quer zur Wuchsrichtung gestellte Lentizellen, die den Gasaustausch mit der Umgebung sicherstellen. Mit zunehmendem Alter des Baumes nimmt die Rinde eine mattgraue Färbung und feinrissige Struktur an. Nur wenige Exemplare entwickeln im hohen Alter im unteren Stammbereich eine schwärzliche, längsrissige Borke. Jungtriebe bilden gewöhnlich eine weiche, filzige Behaarung aus und sind aschgrau gefärbt.

Die Winterknospen der Eberesche sind meist dunkelviolett gefärbt und weißfilzig behaart. Dies stellt ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum Speierling dar, dessen grüne und klebrige Knospen allenfalls an den Schuppenrändern eine feine Behaarung entwickeln. Die Endknospe an den Zweigspitzen ist gewöhnlich gekrümmt.

Der deutsche Name stammt von den rot-orangefarbigen beerenartigen Früchten, die der Baum im Frühherbst entwickelt und die gerne von Vögeln gefressen werden. Mit dem Kot der Vögel werden die Samen weit ausgebreitet (Vogelausbreitung). Die leuchtend roten und kugeligen „Beeren“ sind im botanischen Sinne jedoch Apfelfrüchte. Sie enthalten gewöhnlich drei Samen und bilden einen Durchmesser von etwa 1 cm aus. Häufig hängen die Früchte bis in den Winter hinein in dichten Büscheln am Baum.

Die wechselständigen Blätter sind unpaarig gefiedert und dabei etwa 20 cm lang und 8-11cm breit; ein Blatt setzt sich gewöhnlich aus 9 bis 19 länglich-elliptischen Blattfiedern zusammen. Die vier bis sechs cm langen und ca zwei cm breiten Blättchen sitzen mit einem kurzen Stiel der Blattspindel an. Sie sind nach vorne zugespitzt und zum Grund hin asymmetrisch abgerundet. Am Blattrand bilden sie eine scharfe, ungleiche Zähnung aus, die zur Blattspitze hin ausgerichtet ist. Die unbehaarte Blattoberseite zeigt eine sommergrüne Färbung, wohingegen die Blattunterseite eher graugrün gefärbt ist und eine leichte Behaarung entwickeln kann. Die drehrunde Blattspindel weist zwischen den einzelnen Fiedern leichte Rinnen auf. Die Blätter der Eberesche besitzen keine Blattzahndrüsen. Im Herbst kann man die lebhaft gelbe, an trockenen Standorten eine intensiv dunkelrote Blattfärbung bewundern.

Die Eberesche erlangt ihre Blühfähigkeit bereits im Alter von fünf bis sechs Jahren und blüht auf der Nordhalbkugel von Mai bis Juli. Die zehn mm breiten, weißen Blüten stehen zu 200 bis 300 Einzelblüten zusammengefasst in filzig-behaarten schirmförmigen Rispen. Eine Einzelblüte setzt sich aus jeweils fünf Kron- und Kelchblättern zusammen, welche ca. 20 Staubblätter säumen. Eine Blüte besitzt zwei bis vier freie Griffel, deren unterständig stehende unverwachsene Fruchtblätter in den Blütenboden eingesenkt und mit diesem verwachsen sind und durch die fleischige Blütenachse miteinander verbunden werden. Bei den Blüten der Eberesche reifen die Narben vor den Staubbeuteln, was botanisch als Proterogynie bezeichnet wird und Fremdbestäubung fördert. Nektar wird verdeckt angeboten. Der verhältnismäßig unangenehme Geruch der Blüten beruht auf dem Wirkstoff Methylamin und lockt insbesondere Käfer und Fliegen zur Bestäubung an. Aber auch Bienen schätzen den Nektar der Pflanze. Die Früchte reifen im August und September.


Standort

Die anspruchslose Vogelbeere ist ein schneller Besiedler von Brachflächen und kommt auf Lichtungen, in Hecken oder an Waldrändern, in Norddeutschland vorwiegend in Knicks als Überhälter vor. Ihr Bodenspektrum reicht von mager bis nährstoffreich, von trocken bis feucht und von sauer bis basenreich. Sie gedeiht sowohl in Laub- als auch in Nadelwäldern, auf Moorböden ebenso wie auf trockenen Steinhängen. Im Gebirge findet man den Baum bis an die Baumgrenze, in Norwegen bis an die Eismeerküste. Er löst in den Gebirgsvorwäldern häufig die Birke als vorherrschenden Baum ab. Sie steigt in Tirol bis 2400 Meter an. Im Bayrischen Wald sind Bestände bis 1400 Meter Höhe und im Erzgebirge bis 1100 Meter belegt. In den Allgäuer Alpen steigt sie im Tiroler Teil zwischen Gumpenegg und Vorderer Mutte oberhalb Holzgau bis zu einer Höhenlage von 2000 Metern auf.

Sie gedeiht optimal im Piceo-Sorbetum aus dem Verband Sambuco-Salicion, kommt aber auch in Pflanzengesellschaften der Verbände Quercion roboris oder im Epilobio-Salicetum der Ordnung Fagetalia vor.

Verbreitung/Vorkommen

Die Vogelbeere hat eine europaweite Verbreitung. In der typischen Unterart besiedelt sie fast ganz Europa. Im Osten erstrecken sich die Vorkommen bis Westsibirien, südlich erreichen sie Nordspanien, Korsika, Sizilien, das nördliche Griechenland und Bulgarien. In Südeuropa sind Bestände nur in den Gebirgen und dort vergleichsweise selten belegt. Keine Vorkommen besitzt die Vogelbeere auf den Azoren, Balearen und Färöern, auf Kreta, Sardinien und Spitzbergen sowie im europäischen Teil der Türkei. Südwestasiatische Vorkommen werden in der Fachwelt teils als eigene Art (Sorbus boissieri Schneider), teils zu Sorbus aucuparia gehörig verstanden. Angegebene Vorkommen in Nordafrika gelten als nicht sicher belegt. In Mitteleuropa ist die Vogelbeere weit verbreitet. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt hier in den Alpen, im Alpenvorland, in den süd- und mitteldeutschen Mittelgebirgen und in der Norddeutschen Tiefebene. Auf Marschen, in Trockengebieten und wohl auch auf Alluvialböden kommt die Eberesche selten vor, beziehungsweise kann sie auch ganz fehlen. So besitzt sie beispielsweise im Mitteldeutschen Trockengebiet nur zerstreute Vorkommen. Bestände an der Nordseeküste und auf den friesischen Inseln gelten als eingeschleppt. In Österreich kommt die Vogelbeere zerstreut bis häufig in allen Bundesländern vor, fehlt aber im östlichsten Teil Österreichs. In der Schweiz ist sie verbreitet, gilt jedoch in der Südschweiz in weiten Teilen des Wallis sowie in Teilen Graubündens als unbelegt.

Verwendung in der Küche

Nach den ersten Frösten verlieren die Früchte ihren bitteren Geschmack und werden leicht süßlich. Regional, zum Beispiel im Bayerischen Wald und in Böhmen, wird aus den Früchten Konfitüre gekocht, die, wie Preiselbeeren, als leicht säuerliche Konfitüre zu Wildgerichten gereicht wird. Hierfür eignen sich besonders Zuchtsorten wie die Essbare Vogelbeere - Sorbus aucuparia edulis.
Der magenfreundliche Sechsämtertropfen, der seit dem Ende des 19. Jahrhunderts im Fichtelgebirge gebrannt wird, weist als Grundstoff Vogelbeeren auf. Auch der tschechische Ebereschenlikör, der Jarcebinka, ist eine Spezialität aus diesen Früchten.

Vogelbeerschnaps hat vor allem in Tirol, Salzburg und in der Steiermark eine lange Tradition. Auf Grund der arbeitsaufwändigen Gewinnung und Verarbeitung der Beeren und der geringen Ausbeute beim Brennen der Maische (ca. 1,5 Liter Edelbrand pro 100 Liter Maische) ist der fertige Edelbrand sehr selten und teuer (ca. ab 30 € pro Liter).

In Hessen wird die Vogelbeere (Eberesche) von einigen wenigen kleinen Kelterern bei der Apfelweinherstellung verwendet, ähnlich wie der Speierling. In der Obstweinherstellung wird die Vogelbeere wenig verwendet, obwohl sie einen schmackhaften Wein ergibt.

Giftigkeit

Die Früchte sind roh unverträglich.

Inhaltsstoffe

Sie enthalten viel Vitamin C, wirken aber aufgrund des Gehaltes an Parasorbinsäure abführend. Der Geschmack der rohen Früchte wird durch Äpfelsäure und Gerbstoffe bestimmt, weshalb sie trotz ihres Zuckergehaltes von über 10% unverarbeitet nicht genießbar sind.

Verwendung in der Pflanzenheilkunde

Auch wenn sich im Volksglauben hartnäckig das Gerücht hält, die Früchte seien giftig, ist dies nicht richtig. Allerdings enthalten die Beeren Parasorbinsäure, die zu Magenproblemen führen kann. Durch Kochen wird die Parasorbinsäure zu Sorbinsäure abgebaut, die gut verträglich ist. Gekochte Beeren können daher auch in größeren Mengen gegessen werden. Tatsächlich sind Vogelbeeren aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehalts (bis zu 100 mg pro 100 g Beeren, das allerdings beim Kochen weitgehend zerstört wird) sehr gesund und waren früher ein wichtiges Mittel gegen Skorbut. Sie enthalten außerdem Provitamin A und Sorbit, einen Zuckeraustauschstoff.

Die Naturheilkunde schreibt Blättern und Blüten eine besondere Heilwirkung zu. Getrocknet finden diese u. a. in Tees gegen Husten, Bronchitis und Magenverstimmungen Verwendung. Auch werden sie bei Verdauungsbeschwerden, Hämorrhoiden, Rheuma und Gicht eingesetzt. Sänger und Redner nutzen die Vogelbeeren z. B. auch, um ihre Stimmbänder geschmeidig zu halten. Laut „Kräuterpfarrer“ Johann Künzle sollen Vogelbeeren zähen Schleim von den Stimmbändern lösen und so bei Heiserkeit wertvolle Dienste leisten.

In der evidenzbasierten Medizin wird ein Auszug aus Sorbus intravenös zur Senkung des Augeninnendrucks bei Glaukom gespritzt. Aus der Sorbose der Vogelbeeren wird ein Zuckerersatz für Diabetiker gewonnen.

Sonstiges

Eine wichtige Rolle spielen die Früchte in der Ernährung von Rotdrossel und Seidenschwanz, die aus Nordeuropa kommend, den Winter in unseren Breiten verbringen. Aber auch Fuchs und Dachs verschmähen die Früchte nicht. Da die Samen unverdaut wieder ausgeschieden werden, wird die Ausbreitung der Eberesche effektiv sichergestellt.

Eichelhäher und verschiedene Nagetiere, wie Siebenschläfer, Haselmaus, Gelbhals- und Feldmaus legen sich – im Boden versteckt – Wintervorräte der Früchte an. Da diese oftmals vergessen werden, leisten sie ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Ausbreitung der Art. Paarhufer wie Reh und Rothirsch ernähren sich von den Blättern, Trieben und Knospen der Bäume, der Weißdornkäfer und der Mittlere Schwarze Rüsselkäfer (Otiorhynchus niger) bevorzugen Triebe und Blätter.

Insbesondere für die Raupen des seltenen Spanners Venusia cambrica und des vom Aussterben bedrohten Gelben Hermelins (Trichosea ludifica) stellt die Eberesche eine wichtige Nahrungspflanze dar. Die Raupen des Baum-Weißlings (Aporia crataegi) tun sich ebenfalls an der Eberesche gütlich.

Die Borke kann zum Braun- und Rotfärben von Wolle verwendet werden.

Aufgrund ihrer Robustheit, großen Ausschlagfähigkeit und humusverbessernden Eigenschaften wird die Eberesche im Lawinenschutz und der biologischen Wildbachverbauung eingesetzt und auch in Fichtenwäldern bewusst angepflanzt.

Etymologie

Der Name Eberesche leitet sich vom spätmhd. eberboum und von Esche ab und rührt daher, dass die Blätter jenen der Eschen ähneln, obwohl keine nähere Verwandtschaft zwischen diesen Baumarten besteht. Der erste Bestandteil wird aus gall. eburos ‚Eibe‘ entlehnt, der auf idg. *erebʰ- ‚dunkelrötlich, bräunlich‘ zurückgeht, welches die rötlich-braune Beerenfarbe bezeichnet. Volksetymologische Umdeutung mit Aber im Sinne von ‚falsche, minderwertige Esche‘ (wie in „Aberglaube“ und „Aberwitz“) ist sprachlich und von der Sache her nicht zu vertreten. Es ist eher anzunehmen, dass sich der Name auf den Eber bezieht, da früher die Früchte zur Schweinemast verwendet wurden. Der wissenschaftliche Name aucuparia wird aus ‚au‘ (avis = der Vogel) und ‚cuparia‘ (capere = fangen) gebildet und stammt daher, dass die roten Beeren früher häufig als Köder beim Vogelfang eingesetzt wurden. Auch die Bezeichnung Vogelbeere (die gemeinsprachlich nur für die Früchte benutzt wird, nicht für den Baum) stammt daher, dass die „Beeren“ (Früchte) als Köder für Vögel verwendet wurden.

Vogelbeere Steckbrief

Blütenfarbe: weiß;
Höhe/Länge von 1m bis 10m
Blütezeit von April bis Mai
Lebensraum: (Fett-) Wiesen und Weiden; Gärten und Parks; gestörte Standorte: Schutt- und Kiesplätze, Wege, Straßenränder, Unkrautfluren, Stadt, Pflasterritzen, u.a.; Gewässer, Feuchtgebiete; Mauern, Felsen, Felsspalten; Wälder, Waldränder, Gebüsche, Lichtungen, Böschungen;
Blütenstand: Doldenrispe, Scheindolde
Blattstellung: mittlere Stängelblätter wechselständig
Blattspreite: ungeteilt
Blattrand: gesägt;
Verholzungsgrad: Stängel holzig
Fleischige Früchte: Apfelfrucht
Fruchtfarbe: orange;
Häufigkeit: verbreitet
Lebensdauer: Holzgewächs;
Höhenstufen: Ebene / Tiefland (0-450m); Hochlage (1500-3000m); Mittellage (450-1500m);
Höhenstufe min: 0m
Höhenstufe max. in den Alpen: 2400m
Lichtbedarf: Halbschatten; Licht;
Nährstoffbedarf: basenreich; nährstoffreich;
Bodenart: +/- humoser Boden; kalkhaltiger / kalkreicher Boden; lehmiger Boden / Lehmboden; steiniger Boden / Kies / Grus; torfiger Boden / Torfboden;
PH-Wert Boden: sauer;
Bodenfeuchte: feucht; frisch; mäßig trocken;

Vogelbeere Garten / Anbau

Lichtanspruch: Halbschatten; Licht;
Boden Beschaffenheit: +/- humoser Boden; kalkhaltiger / kalkreicher Boden; lehmiger Boden / Lehmboden; steiniger Boden / Kies / Grus; torfiger Boden / Torfboden;
Boden PH-Wert: sauer;
Boden Feuchte: feucht; frisch; mäßig trocken;
Boden Nährstoffgehalt: basenreich; nährstoffreich;

Die Eberesche zeichnet sich besonders durch Frosthärte und Winderträgnis aus. Auch gegenüber Spätfrösten zeigt sie sich resistent. Ihre weitreichenden Wurzeln dringen in tiefe Bodenschichten vor. Da sie sich durch Wurzelbrut auch vegetativ vermehren kann, wird sie gerne zur Bodenbefestigung eingesetzt. Das abgeworfene Laub der Eberesche zersetzt sich relativ rasch und setzt dabei relativ viel Magnesium frei. Dies hat einerseits einen positiven Effekt auf die Humusbildung, andererseits verbessert der Baum hierdurch seine eigene Nährstoffversorgung und ist in der Lage, Umweltbelastungen besser stand zuhalten.

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Literatur

Bildquellenverzeichnis


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