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Systematik
Abteilung:Spermatophyta - Samenpflanzen
Unterabteilung:
Angiospermae - Bedecktsamer
Klasse:
Monocotyledoneae (Liliopsida) - Einkeimblättrige
Unterklasse:
Helobiae (Alismatidae) - Froschlöffelähnliche
Ordnung:
Potamogetonales - Laichkrautartige
Familie:
Potamogetonaceae
Gattung: Potamogeton
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Alpen-Laichkraut - Potamogeton alpinus
Familie: PotamogetonaceaeSteckbrief | Systematik
Kategorie: Wasserpflanze Alpenpflanze

Alpen-Laichkraut - Potamogeton alpinus
Bildquelle: Wikipedia User Tristan He; Bildlizenz: CC BY-SA 3.0;
Wiki Commons Bildbeschreibung: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Potamogeton_alpinus,_robust_form_(the_River._Uftyuga,_Vologda_reg.,_Russia).jpg
Potamogeton: gr. potamos = Fluß, geiton = Nachbar (Standort); "Laichkraut"
alpinus: alpin
Das Alpen-Laichkraut wächst als einjährige krautige Pflanze. Der unverzweigte Stängel ist bis 2 Meter lang. Die sitzenden Tauchblätter sind 6 bis 20 cm lang, beiderseits verschmälert, dünn, durchscheinend mit deutlichen Mittelstreifennetz. Die immer vorhandenen Schwimmblätter sind dünn lederartig, in den Stiel verschmälert, mit stumpfem oberen Ende und oft rötlich überlaufen. Die gelb-bräunlichen Früchte sind 2,5 bis 3 mm lang sowie etwa 2 mm breit und gekielt. Die Winterknospen sind spulenförmig.
Die Chromosomenzahl der Art ist 2n = 62.
Verbreitung/Vorkommen
Das Alpen-Laichkraut ist weitverbreitet in den gemäßigten Zonen von Nordamerika und Eurasien. In Europa verläuft die Südgrenze von den Pyrenäen über Korsika bis in die Alpen. Von hier zieht sich ein schmaler Streifen südwärts bis Montenegro. Das östliche Hauptverbreitungsgebiet erstreckt sich von den Alpen nördlich des 60. Breitengrades bis zum Ural. Ein isoliertes, kleines Teilareal findet sich in Bulgarien.Das Alpen-Laichkraut gedeiht am besten in klaren, nährstoffarmen Gewässern. Es erträgt Sommerwärme schlecht. Es lebt daher vorzugsweise in stehenden oder langsam fließenden Gewässern, die im Tiefland grundwassergespeist sind; hier kommt es zerstreut vor. Es ist eine Charakterart des Potogetonetum filiformis aus dem Verband Potamogetonion. In den höheren Lagen der Mittelgebirge und des Alpenvorlands findet man es selten. Es kommt in den Alpen selten noch in Seen vor. In den Allgäuer Alpen steigt es am Seealpsee in Bayern bis zu 1628 Metern Meereshöhe auf. Das Alpen-Laichkraut hat wegen zunehmender Gewässerverschmutzung in letzter Zeit viele Standorte verloren.
Alpen-Laichkraut (Potamogeton alpinus)
Die Stängel sind zäh, brechen nicht leicht, und der „Wurzelstock“ lässt sich nur schwer aus dem Untergrund ziehen.
Alpen-Laichkraut - Garten/Anbau
Pflanzung von 6 bis 7Boden Beschaffenheit: Schlammboden / Schlickboden;
Boden Nährstoffgehalt: nährstoffarm;