




Systematik
Abteilung:Spermatophyta - Samenpflanzen
Unterabteilung:
Angiospermae - Bedecktsamer
Klasse:
Dicotyledoneae (Magnoliopsida) - Zweikeimblättrige
Unterklasse:
Dilleníidae - Dillenienähnliche
Ordnungsgruppe:
Heteromerae - Primelblütige
Ordnung:
Ericales - Heidekrautartige
Familie:
Myrsinaceae
Gattung: Lysimachia
Weitere Pflanzen der Gattung Lysimachia
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![]() | Punktierter Gilbweiderich Lysimachia punctata |
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Gewöhnlicher Gilbweiderich - Lysimachia vulgaris
Familie: MyrsinaceaeSteckbrief | Systematik
Kategorie: Bauerngarten Heilpflanze Alpenpflanze

Gewöhnlicher Gilbweiderich - Lysimachia vulgaris
Bildquelle: Wikipedia User Le.Loup.Gris; Bildlizenz: CC BY-SA 3.0;
Wiki Commons Bildbeschreibung: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lysimachia_vulgaris_(flowers)_2.jpg
Lysimachia: n. d. gr. Feldherrn Lysimachos, Leibwächter von Alexander d. Gr. (360 - 281 v. Chr.), nach dessen Tode König von Thrakien und Makedonien; "Gilbweiderich"
vulgaris: allgemein, gewöhnlich
andere Namen: Gewöhnlicher Felberich
Es ist eine mehrjährige krautige Pflanze. Der Gewöhnliche Gilbweiderich wird etwa 50 cm bis 1,50 m hoch, besitzt einen aufrechten Stängel und ist meist quirlig oder gegenständig beblättert. Die Blüten stehen in einer Rispe, die unterseits stets beblättert ist. Die Blüte ist fünfzählig. Seine verwachsenen Kronblätter sind gelb gefärbt und häufig innerseits rötlich. Der Zipfel der Kronblätter ist am Rand kahl, der Zipfel der Kelchblätter häufig rötlich überlaufen. Die Filamente der Staubblätter sind zu einer Filamentröhre verwachsen. Drüsenhaare oder Safthaare befinden sich an der Außenseite dieser Filamentröhre. Über sie scheidet die Pflanze Lipide aus, mit denen bestäubende Insekten herangelockt werden. Es handelt sich blütenbiologisch um eine sogenannte homogame Scheibenblume. Die Pflanze bildet eine einfächerige Kapselfrucht aus, die mit 5 Klappen aufspringend ist.
Verwendung in der Pflanzenheilkunde
In der Volksheilkunde wurde der Gewöhnliche Gilbweiderich früher bei Skorbut, Diarrhoe, Fieber und Geschwüren verabreicht. Heute ist er dagegen weitgehend als Heilpflanze ungebräuchlich. Der Gewöhnliche Gilbweiderich befindet sich daher häufig in der Nähe früherer mittelalterlicher Bauerngärten, von denen aus er verwilderte (sogenannte Ethelochorie).Gewöhnlicher Gilbweiderich - Garten/Anbau
Ausaat von 8 bis 12Saatort: Direktsaat
Lichtanspruch: Halbschatten; Licht;
Boden Beschaffenheit: lehmiger Boden / Lehmboden; sandiger Boden / Sandboden; toniger Boden / Tonboden; torfiger Boden / Torfboden;
Boden PH-Wert: mäßig sauer; mild;
Boden Feuchte: nass;
Boden Nährstoffgehalt: basenreich;